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Schwimmwoche der Grundschule Pfaffenhofen

Veröffentlicht: 15.06.2025
Autor: Heike Krämer

Kinder bewegen sich sicher und selbstbewusst im Wasser

Schwimmwoche der Grundschule Pfaffenhofen – Lob für das Angebot
und die reibungslose Zusammenarbeit

Von Heidi Brose-Schilling
BÖNNIGHEIM/PFAFFENHOFEN Wenn sich Haie, Schwertfische
und Delfine im Freibad Bönnigheim tummeln, dann wurde es nicht
zu einem Aquarium umgebaut, sondern die Grundschule Pfaffenhofen
ist zu ihrer Wasserwoche nach Bönnigheim gekommen.
130 Kinder und nochmals 15 Erwachsene bevölkern eine Woche
lang vormittags das Mineralfreibad. Unterstützt wird diese Sportwoche
von den Kiwianis im Zabergäu, die sich seit 2023 das Projekt
„Schwimmen lernen mit den Kiwanis“ vorgenommen haben.
Zwei Busse Peter Koch und Maike Sommer, Initiatoren und Verantwortliche
für das Projekt bei den Kiwanis, sind an diesem Morgen
ins Freibad gekommen und erleben, mit wie viel Freude sich
die Kinder im Wasser bewegen. „Die Kiwanier setzten sich für Kinder
und Jugendliche ein. Wir haben festgestellt, dass immer weniger
Kinder schwimmen können. Deshalb unterstützen wir diese
Sportwoche mit mehr als 3000 Euro. Damit werden die beiden
Busse bezahlt, die die Kinder täglich fahren,“ sagt Koch. „Das ist
unser erster Freibadkurs“, ergänzt Maike Sommer. Außerdem wird
die Woche vom DLRG Bezirk Heilbronn und der DLRG-Ortsgruppe
Bönnigheim/Kirchheim begleitet. Für dieses unkomplizierte Miteinander
und die Unterstützung von vielen Seiten ist die kommissarische
Schulleiterin Elke Kühner voll des Lobes. Ebenso für die
Stadt Bönnigheim, die es möglich machte, dass eine ganze Grundschule
kommen kann. „Güglingen wäre für uns viel näher, aber da
war es leider nicht möglich, mit allen Klassen gleichzeitig zu
kommen.“
Auf Tauchstation Und genau das ist für diese Woche wichtig,
denn die Kinder sind nach Niveaustufen im Schwimmen eingeteilt
und das geht teilweise klassenübergreifend. Die neunjährige Klee
kann schon schwimmen und liebt vor allem die Station „Tauchen“.
„Wir sind durch Reifen getaucht und haben Sachen vom Beckenboden
raufgeholt.“ Wenn dann Heike Krämer von der DLRG einen
Handstand im Becken macht, sind alle begeistert.
Der Vormittag ist in zwei Blöcke aufgeteilt. Immer die Hälfte der
Gruppen ist im Wasser und taucht, schwimmt und springt, die anderen
Kinder sind auf der Liegewiese mit Wasserspielen und einer
Theorieeinheit beschäftigt. Natürlich gibt es auch in der
Schwimmwoche eine große Pause, und die ist wichtig, denn Bewegung
macht hungrig. Die Jungs aus der 3a haben ihr Picknick
auf den Badetüchern ausgebreitet und erzählen begeistert vom
Springen vom Ein- und Drei-Meter-Brett. Paul hat es das Zielschießen
mit unterschiedlichen Wasserpistolen angetan, und Marlo und
Luan sind begeistert vom Tauchen. Lehrerin Nursen Us findet die
Woche sehr gewinnbringend. Anneli Eutinger ist als begleitende
Mutter dabei und hilft mit an der Station: Springen vom Beckenrand.
„Ich unterstütze an zwei Tagen. Die Woche ist ein tolles Projekt
und super organisiert von der Schule. Alles geht ganz reibungslos.“
Jetzt geht es für die „Quallen“ mit der Schwimmnudel
langsam am Beckenrand entlang.
„Wenn ich sehe, wie stolz die Kinder sind, wenn sie nach dem
Sprung vom Drei-Meter-Brett aus dem Wasser auftauchen, dass
sie es geschafft haben, und wie das ihr Selbstbewusstsein stärkt,
dann ist es allen Aufwand wert“, fasst Elke Kühner die Woche
zusammen.

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